emotionales Essen

Wie Sie Auslöser für Frustessen erkennen

Wir alle haben unterschiedliche Auslöser, die zu Frustessen führen können. Für einige von uns sind es vielleicht Langeweile oder Stress, die uns zu ungesunden Snacks greifen lassen. Bei anderen kann es sein, dass sie traurig oder einsam sind. Unabhängig davon, was unsere individuellen Auslöser sind, ist es wichtig, dass wir uns ihrer bewusst sind, damit wir unsere Gefühle besser in den Griff bekommen und Essen nicht als Bewältigungsmechanismus einsetzen. Hier sind einige Tipps, wie Sie Ihre eigenen Auslöser für Frustessen erkennen können. So erkennen Sie Auslöser für Frustessen 1. Versuchen Sie erstens, sich bewusst zu machen, wann Sie auch dann essen, wenn Sie keinen physiologischen (echten) Hunger haben. Das ist oft ein wichtiger Hinweis darauf, dass Sie emotional essen. 2. Achten Sie darauf, wie Sie sich vor und nach dem Essen fühlen. Neigen Sie dazu, nach Essen zu greifen, wenn Sie sich zum Beispiel gestresst oder gelangweilt fühlen? 3. Führen Sie ein Ernährungstagebuch und notieren Sie, wie Sie sich vor dem Essen gefühlt haben, was Sie gegessen haben und wie Sie sich danach gefühlt haben. Das kann Ihnen helfen, Muster in Ihren Essgewohnheiten zu erkennen. 4. Sprechen Sie mit einem vertrauten Freund oder einer nahestehenden Person über Ihre Essgewohnheiten und Auslöser. Das kann hilfreich sein, um eine andere Perspektive auf Ihre Essgewohnheiten zu bekommen. 5. Suchen Sie professionelle Hilfe, wenn Sie das Gefühl haben, dass Sie Ihr Frustessen nicht kontrollieren können oder wenn es Probleme in Ihrem Leben verursacht. Als Ernährungsärztin kann ich Ihnen helfen, Ihre Auslöser zu verstehen und andere Wege zur Bewältigung zu finden. Bringen Sie dafür Ihr Ernährungstagebuch zu meinen Ernährungsberatungen mit, und lassen Sie uns gemeinsam Ihre Auslöser für Frustessen aufdecken und individuelle Strategien entwickeln.  4 Tipps zum Umgang mit Frustessen 1. Eine der besten Möglichkeiten, mit Frustessen umzugehen, ist, Ihre Auslöser zu identifizieren und zu versuchen, sie zu vermeiden. Wenn Sie wissen, dass Sie zum Essen greifen, wenn Sie sich langweilen, sollten Sie sich andere Beschäftigungen suchen, mit denen Sie Ihre Zeit verbringen können. Wenn Sie beim Geruch des Bäckers schwach werden, sollten Sie nicht mehr am Bäcker vorbei gehen und z.B. eine andere Seitenstrasse benutzen. 2. Es ist auch wichtig, dass Sie darauf achten, wie Sie sich fühlen, bevor Sie essen. Wenn Sie essen, weil Sie traurig oder einsam sind, versuchen Sie, andere Wege zu finden, mit diesen Gefühlen umzugehen. Vielleicht rufen Sie einen Freund an oder gehen Spazieren. Bewegung setzt Endorphine frei und sorgt für Glücksgefühle und Entspannung. 3. Wenn Sie merken, dass Sie öfter naschen, als Ihnen lieb ist, versuchen Sie, gesunde Snacks statt ungesunder Snacks zu Hause zu haben. So ist die Wahrscheinlichkeit geringer, dass Sie sich überessen. Gesunde Snacks können z.B. sein: Gemüse Sticks mit Kräuterquark. Noch effektiver ist es natürlich, die Dinge, bei denen man schwach werden könnte, gar nicht erst im Haus zu haben. 4. Und schließlich sollten Sie daran denken, dass es in Ordnung ist, sich hin und wieder etwas zu gönnen. Ausgewogenheit ist das A und O. Viele praktische Tricks gegen Frustessen können wir mit Ihnen in unseren individuellen Ernährungsberatungen erarbeiten.  Hilfreiche Ressourcen für die Prävention Es gibt viele hilfreiche Ressourcen für diejenigen, die mit Frustessen zu kämpfen haben. Hier sind ein paar davon: 1. Bundeszentrum für Ernährung ist eine Online-Ressource, die Tipps und Ratschläge dazu gibt, wie man Auslöser für emotionales Essen erkennt und damit umgeht. 2. Die Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung bietet Selbsthilfegruppen und Beratungsdienste für Menschen, die mit Essstörungen zu kämpfen haben 3 Auch in meiner Privatpraxis biete ich in Ernährungsberatungen Hilfe bei Frustessen an. Ist Frustessen heilbar? Es gibt keine allgemeingültige Antwort auf diese Frage. Sie hängt von der Person und der Schwere ihrer emotionalen Essgewohnheiten ab. Mit der richtigen Hilfe und Unterstützung ist es jedoch für die meisten Menschen möglich, Frustessen zu überwinden. Wenn Sie mit emotionalem Essen kämpfen, ist es wichtig, dass Sie sich professionelle Hilfe suchen. Als Gesundheitsberaterin, Coach und Ernährungsärztin kann ich Ihnen helfen, Ihre Auslöser zu verstehen und gesunde Bewältigungsmechanismen zu entwickeln. Mit meiner Hilfe können Sie lernen, Ihr emotionales Essen zu kontrollieren und ein gesünderes Leben zu führen. Vereinbaren Sie noch heute Ihr unverbindliches Kennenlerngespräch.

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Warum wir uns mit Trostessen trösten und wie wir den Kreislauf durchbrechen können

Wir alle haben unsere Laster. Manche Menschen rauchen, manche trinken, und manche suchen Trost im Essen. Gegen gelegentlichen Genuss ist nichts einzuwenden, aber für manche von uns kann Trostessen zu einem gefährlichen Kreislauf werden. In diesem Beitrag erfahren Sie, warum wir uns mit Essen trösten, welche Folgen dies für unsere Gesundheit haben kann und wie wir diesen Kreislauf durchbrechen können.  Warum wir uns mit Essen trösten Warum trösten wir uns mit Essen? Es gibt viele mögliche Erklärungen. Vielleicht verbinden wir Trostessen mit glücklichen Erinnerungen aus der Kindheit, als wir nach einem Sturz oder einem schlechten Tag in der Schule mit Essen getröstet wurden. Dies ist eine ungünstige Prägungsfalle aus der Kindheit, die uns bis heute begleitet. Oder vielleicht genießen wir einfach den Geschmack von Genussmitteln und die Freude, die sie uns bereiten. Was auch immer die Gründe sind, es lässt sich nicht leugnen, dass Trostessen unsere Stimmung heben und uns kurzfristig entspannen kann. Es gibt auch eine wissenschaftliche Erklärung dafür, warum Trostessen uns besser fühlen lässt. Bestimmte Lebensmittel wie Schokolade und Kohlenhydrate lösen im Gehirn die Freisetzung von Serotonin aus, das eine beruhigende und entspannende Wirkung hat. Außerdem wird Dopamin, ein Belohnungshormon, ausgeschüttet. Wenn wir uns jedoch mit Essen trösten, fühlen wir uns vielleicht kurzfristig besser, aber langfristig kann dies ernsthafte Folgen für unsere Gesundheit haben. Starkes Übergewicht mit all seinen Folgen ist eine der offensichtlichsten Gefahren, die mit Trostessen verbunden sind. Trostessen kann auch dann zum Problem werden, wenn wir vergeblich versuchen, unsere Ernährung langfristig umzustellen, um z. B. ein gesundes Gewicht zu halten, aber durch das Trostessen immer wieder in alte Gewohnheiten und auch auf das alte Gewicht zurückfallen.  Der Kreislauf des Trostessens Vielleicht haben Sie es selbst schon erlebt: Nach einem langen Arbeitstag kommen Sie nach Hause und plündern die Speisekammer nach allem, was in Sicht ist. Oder nach einer Trennung trösten Sie sich vielleicht mit einem Becher Eiscreme nach dem anderen. Sich mit Essen zu trösten ist eine häufige Bewältigungsstrategie, die oft zu Schuld- und Schamgefühlen führt. Es ist jedoch wichtig zu wissen, dass Trostessen eine Reaktion auf Stress ist. Das Wichtigste ist, sich des Kreislaufs des emotionalen Essens bewusst zu werden, damit Sie ihn durchbrechen können, bevor er Ihre Gesundheit schädigt. Tipps, um den Kreislauf zu durchbrechen Wenn Sie im Kreislauf des emotionalen Essens gefangen sind, gibt es Schritte, die Sie unternehmen können, um sich zu befreien. Versuchen Sie erstens, sich bewusst zu machen, wann Sie am ehesten emotional essen. Das kann sein, wenn Sie bei der Arbeit gestresst sind oder wenn Sie sich zu Hause langweilen. Sobald Sie Ihren Auslöser kennen, versuchen Sie, andere Aktivitäten zu finden, die Sie von Ihren negativen Gefühlen befreien. Anstatt den Kühlschrank zu plündern, wenn Sie gestresst sind, können Sie zum Beispiel spazieren gehen oder einen Freund anrufen. Wenn Sie regelmäßig mit emotionalem Essen zu kämpfen haben, könnte es sich lohnen, meine Online Beratung oder Beratung vor Ort in Betracht zu ziehen, um die Ursachen für Ihr emotionales Essen zu beseitigen. Denken Sie daran: sich mit Essen zu trösten, ist eine Reaktion auf Stress – aber Sie müssen nicht zulassen, dass es Ihr Leben beherrscht. Finden Sie andere Wege zur Bewältigung von Emotionen und lassen Sie Trostessen hinter sich Wenn es darum geht, uns mit Essen zu trösten, ist es wichtig, dass wir uns bewusst sind, was wir tun. Das Trostessen ist zwar eine schnelle Möglichkeit, sich selbst für einen kurzen Moment zu beruhigen, aber es ist wichtig, darauf zu achten, dass wir das Essen nicht dazu benutzen, unsere Gefühle auf ungesunde Weise zu bewältigen. Es gibt viele gesunde Strategien, um mit unseren Emotionen umzugehen, und wir sollten versuchen, unser Leben dauerhaft zu verändern, anstatt uns auf kurzfristige Lösungen wie Trostessen zu verlassen. Wenn Sie merken, dass Sie dieses Problem nicht allein bewältigen können, kann eine professionelle Beratung eine gute Möglichkeit sein, die nötige Hilfe zu bekommen. Ich biete eine vertrauliche und einfühlsame Beratung an, die Ihnen helfen kann, Ihr Problem mit dem Trostessen auf sichere und gesunde Weise zu bewältigen. Kontaktiere Sie mich noch heute, um mehr darüber zu erfahren, wie ich Ihnen helfen kann. So befreien sich meine Teilnehmer im Abnehmprogramm nachhaltig vom Trostessen Ja, es ist möglich, das Trostessen für immer hinter sich zu lassen und mit seinen Gefühlen auf eine andere und gesunde Weise umzugehen. Aber das geht nicht von heute auf morgen und auch nicht nach nur einer Beratungsstunde. Das sollten Sie wissen, wenn Sie professionelle Hilfe in Anspruch nehmen wollen. In meinem Abnehmprogramm leiden viele Frauen unter emotionalem Essen. Damit dieses ungünstige Essverhalten ihren Abnehmerfolg nicht immer wieder sabotiert, ist die Auseinandersetzung mit emotionalem Essen ein fester Bestandteil meines Programms. Dabei wird das Thema Trostessen ganzheitlich angegangen. Im Stoffwechselprogramm werden zunächst Hormone und Blutzucker wieder ins Gleichgewicht gebracht. Somit reagiert der Körper nicht mit Heißhunger auf Süßes aufgrund starker Blutzuckerschwankungen. Anschließend lernen die Teilnehmer, ihre Hauptmahlzeiten ausgewogen, lecker und nährstoffreich zu gestalten. Auf diese Weise sind sie lange Zeit satt, so dass der echte Hunger zwischendurch meist keine Chance mehr hat. Der letzte und wichtige Schritt ist die Arbeit mit den eigenen Emotionen und auslösenden Situationen für das Trostessen. Gemeinsam entwickeln wir individuelle Strategien und einen Stufenplan. Nur so können meine Teilnehmerinnen das Trostessen kontrollieren und schrittweise auf Dauer loswerden. Wenn auch Ihnen dieser Fahrplan zusagt, sollten Sie sich bei mir melden.

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